Liste der Eichstätter Domherren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Dom zu Eichstätt um 1845
Bischof mit Domherren. Eine Seite aus dem Pontifikale Gundekarianum
Schloss Inching, Sommersitz der Eichstätter Domherren und Weihbischöfe
Moritz von Hutten auf dem von ihm 1552 gestifteten Albert von Hohenrechberg-Epitaph im Eichstätter Dom
Johann Martin von Eyb. Epitaph im Eichstätter Dom, Eybkapelle, wahrscheinlich von Christian Handschuher

In der nachfolgenden Liste sollen alle Eichstätter Domherren bis zur Säkularisation zusammengestellt werden. Kleriker im Bistum Eichstätt hatten häufig mehrere kirchliche Ämter inne. Einige Domherren sind auch als Bischöfe von Eichstätt bekannt (siehe Liste der Bischöfe von Eichstätt). Viele stammen aus adeligen Familien, zum Teil auch aus Franken (siehe auch Liste fränkischer Rittergeschlechter).

  • Knebel von Katzenelnbogen
  • Konrad von Kastel, Domherr um 1259, Domdekan 1269 (verfasste viele Einträge ins Pontificale Gundekarianum)
  • Haupt III. von Pappenheim († 1479)[2]
  • Caspar von Pappenheim († 4. Januar 1511)
  • Friedrich (2) von Parsberg, († 1246), Domherr 1229–1237; 1237–1246 Bischof von Eichstätt
  • Konrad (2) von Parsberg († 1316), Domherr zu Eichstätt 1285–1305, Domdekan, Erzdiakon; Domherr zu Regensburg 1292–1316; Pronotar Herzog Ludwigs II.
  • Friedrich (4) von Parsberg († 31. Dezember 1449), Domherr ab 1416, 1420 Domdekan; 1437–1449 Bischof von Regensburg
  • Johann Christoph von Parsberg († 1557), Domherr ab 1539; Domherr zu Regensburg ab 1532
  • Eberhard von Parsberg († 1527), auch Domherr zu Regensburg
  • Johannes (8) von Parsberg zu Münchshofen († 1588), Grabplatte im Lapidarium des Doms zu Eichstätt
  • Franz Ludwig Ferdinand Freiherr von Reinach (* 1709; † 1751), siehe z. B. Herlingshard
  • Alexander Rauch: STADT EICHSTÄTT, Band 9 der Reihe Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland, hrsgg. vom Landesamt für Denkmalpflege, Schnell & Steiner, München-Zürich, 1989, 216 S.
  • Peter Hersche: Die deutschen Domkapitel im 17. und 18. Jahrhundert. Band 1. Peter Hersche, Bern 1984, S. 88.
  • Eckard Fruhmann, 800 Jahre Parsberger Ritter und ihre Nachfahren 1224-2024 - Spuren in Bayern und Europa, Parsberg 2019
  • Franz Heidingsfelder, Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt, Innsbruck 1917 ff.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gerhard Fouquet: Das Speyerer Domkapitel im späten Mittelalter (ca. 1350–1540) , Verlag der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, Mainz, 1987, S. 359
  2. Hans Schwackenhofer: Die Reichserbmarschälle, Grafen und Herren von und zu Pappenheim, 2002
  3. KNA, 13. März 2019: Eichstätter Prälat weist Bericht der Bistumsanwälte zurück. Eine "einzige Unverschämtheit"
  4. Johann Schwerdling: Geschichte des uralten und seit Jahrhunderten um Landesfürst und Vaterland höchst verdienten, theils fürstlich, theils gräflichen Hauses Starhemberg. Jos. Feichtinger, Linz 1830, S. 377 (books.google.de).
  5. Landesarchiv Baden-WürttembergHauptstaatsarchiv Stuttgart, Signatur A 602 Nr 2226, Nr 2236 und Nr 2241