Institut für interreligiösen Dialog

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Das Institut für interreligiösen Dialog (Institute for Interreligious Dialogue, IID) ist eine iranische Organisation mit Sitz in Teheran, die formal nicht der Regierung angehört.[1] Ziele sind der Austausch und der Dialog von Angehörigen der verschiedenen Religionen.[2]

Das Institut wurde 1998 vom damaligen iranischen Vizepräsidenten Mohammed Ali Abtahi gegründet.[3] Der wissenschaftliche Beirat des Instituts setzt sich aus renommierten Wissenschaftlern des Christentums, Judentums, Islams und des Zoroastrismus sowie verschiedener Experten für Philosophie der Religionen, Mystik und Vergleiche der Religionen zusammen.

Die Bibliothek des Instituts enthält über 4000 Bücher der Religionen in verschiedenen Sprachen.

Der derzeitige Präsident des Instituts ist Mohammed Ali Abtahi, Theologe und Organisator des Instituts sowie ehemaliger Vizepräsident des Iran.

Mitglied des wissenschaftlichen Beirats ist unter anderem Ali Paya.

Einzelnachweise

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  1. Bericht des Rates der EKD (Teil B, Abschnitt 47). Website der evangelischen Kirche in Deutschland. November 2008. Abgerufen am 8. Juli 2015.
  2. Bosniens multiethnische Konfessionen. Interreligiöser Dialog als Beitrag zur Versöhnung. Qantara.de. 22. Mai 2009. Abgerufen am 8. Juli 2015.
  3. ECOSOC Decision 2014/224. Reinstatement of consultative status of non-governmental organizations that submitted outstanding quadrennial reports, pursuant to Council resolution 2008/4 (PDF; 31 kB). Website der UN. Abgerufen am 8. Juli 2015.