Erich Halbauer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erich Richard Halbauer (* 22. August 1889 in Kleinkundorf; † 20. September 1979 in Jena)[1] war ein deutscher Maler und Radierer.

Hallbauer zog im Jahr 1911 nach Lobeda, um dort als Lehrer zu arbeiten. Insgesamt war er über 35 Jahre als Lehrer und Direktor an der örtlichen Schule tätig.[2] Er studierte an der Kunsthochschule in Weimar das Malen und Zeichnen. Seine Motive waren meist Landschafts- oder Gebäudeansichten der Altstadt in Lobeda, vorwiegend Aquarelle. Er hinterließ bei seinem Tod im Jahr 1979 mindestens einen Sohn (Günter Erich Halbauer * 20. Mai 1920)[1] sowie ca. 1500 Bilder.

In der Altstadt von Lobeda ist seit 2001 der Erich-Halbauer-Weg nach ihm benannt.[2][3]

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Blick auf Lobeda, Mischtechnik auf Sperrholzplatte, 67,5 × 78 cm, Kunstsammlung im Romantikerhaus, Städtische Museen Jena[4]
  • Hochwasser, Radierung, 1926, Deutsche Fotothek
  • Kernberger bei Jena, Radierung, 1952, Deutsche Fotothek
  • Jena, Radierung, 1952, Deutsche Fotothek[5]

Ausstellungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Familienstammbaum, der sich bis 1538 zurückverfolgen lässt.
  2. a b Auszug aus dem Amtsblatt der Stadt Jena vom 8. Februar 2001.
  3. Erich-Halbauer-Weg in 07747 Jena Lobeda (Thüringen). In: onlinestreet.de. Abgerufen am 12. Juli 2023.
  4. Hans F. Schweers: Gemälde in Museen. Deutschland, Österreich, Schweiz. Band 1. Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-24250-2, S. 571.
  5. Suche nach Erich Halbauer. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 13. Juli 2023.
  6. Halbauer, Erich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S. 356 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).